Berlin- Die KMK hat sich geeinigt, alle Prüfungen sollen stattfinden! NRW- Frau Ministerin Gebauer begrüßt diese gemeinsam getroffene Entscheidung und bekräftigt: … „dass dieser Jahrgang sich darauf verlassen kann, dass ihm keine Nachteile entstehen.“ Was wir sehr begrüßen!
Alle Prüfungen sollen stattfinden, sofern es “ die weiteren Entwicklungen zulassen.“ Es gibt den Schüler*innen und Lehrer*innen ein Stück Sicherheit. Deshalb hoffen wir, dass die Entwicklungen positiv verlaufen und die Bemühungen der Schüler*innen und Lehrer*innen nicht vergebens sind. Jedoch bleibt eine Rest Unsicherheit. Dies Gesamtbelastung ist groß, insbesondere auch durch sehr ungleiche Vorbereitungsmöglichkeiten. Frau Ministerin Gebauer versichert den Schüler*innen aber, dass das berücksichtigt wird. Dazu können die Länder „ausnahmsweise auf zentrale Elemente aus dem Abituraufgabenpool verzichten und diese durch dezentrale Elemente ersetzen“. Ziel soll sein, zu einem Abschluss zu kommen. Die Länder versichern sich gegenseitig, dass sie die Abschlüsse anerkennen werden, was eine zusätzliche Sicherheit für die Schüler*innen ist. Damit ist die Chancengleichheit bei der Hochschulzulassung oder Ausbildungseinstellung theoretisch länderübergreifend gesichert. Wir wünschen den Schüler*innen, dass sie sich trotz der schwierigen Gesamtsituation gut vorbereiten können und ausreichend Unterstützung erhalten. Diese Unterstützung darf aber nun nicht vom Glück oder der Liquidität der Familie oder Schule abhängig sein, deshalb wäre es zu begrüßen, wenn es nun endlich rechtssichere Kommunikation zwischen Lehrer*innen und Schüler*innen, sowie Schule und Eltern durch die Schulträger eingerichtet wird. Für die Zeiten wo Schüler*innen zuhause lernen und sich dort vorbereiten müssen, werden sichere Lernplattformen benötigt. Viele Schulen sind bereits gut angebunden durch das Digitalpaket. Nun gilt es den Schüler*innen gleiche Zugänge und gleiche Vorbereitungschancen zu ermöglichen