In eigener SACHE – Umgang und Respekt

Liebe Eltern, liebe Leser*innen! In diesen schwierigen Zeiten ist nichts wichtiger als Solidarität und Vertrauen. Wie wichtig Schule ist, können wir in diesen Tage sehen, denn ohne die schulische Bildung und Betreuung wird Wirtschaft nicht wieder hochfahren können. Aber Schule braucht vorrangig Vertrauen, damit Bildung und Betreuung gelingen kann. Viele Eltern sind extrem verunsichert und viele fühlen sich im Stich gelassen. Das führt zu Extremen in der Gesellschaft auf der Suche nach Hilfen. Die einen wollen nicht, dass die Schulen weiter aufmachen, weil sie sich um das Ansteckungsrisiko ihrer Kinder und Jugendlichen sorgen und die anderen ängstigen sich, dass ihrer Kinder immer weiter benachteiligt und abgehangen werden oder brauchen dringlich einen Betreuungsplatz, weil sie sonst ihre Job verlieren. In beiden Fällen führt das zu Wut und Verzweiflung! Wir brauchen deshalb dringlich Konzepte, die das gemeinsam einen und nicht Konzeptlosigkeit, die die Gesellschaft immer weiter spalten. Beide Extreme zeigen, dass Schule Verlässlichkeit, Planbarkeit und Zuversicht braucht. Das können wir nur gemeinsam schaffen. Wirken Sie daran mit und nehmen den anderen ernst, doch berücksichtigen Sie auch, dass es auch weiterhin Umstände geben wird, die den Wunsch auf das Machbare einschränken werden, wie personelle Ressourcen, räumliche Ressourcen und Mittel oder auch die Pandemielage oder andere gesundheitliche Risiken! Doch wir bitte Sie auch; Zeigen Sie den notwendigen Respekt gegenüber ehrenamtlich tätigen gewählten Pflegschaftsvertretungen, die sich aktiv für Sie und Ihrer Belange in ihrer Freizeit einsetzen! Jeder Pflegschaftsvertreter kann mitwirken und jeder darf mitwirken- Wir freuen uns auch jeden der sich aktiv und konstruktiv einbringen möchte! Wir brauchen unsere Demokratie, damit wir die Chancen in dieser Krise erkennen und nutzen! Besten Dank und herzliche Grüße Ihr LEK NRW Vorstandsteam!

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