Liebe Eltern und Bildungsinteressierte in NRW,
Zuversicht, Zufriedenheit und Hoffnung wünschen wir Ihnen für dieses Jahr!
In unserem Januar-Newsletter fragen wir uns – gelingt uns ein Neustart und was brauchen wir dafür?
Einfache Lösungen ohne langfristiges Konzept für komplexe Corona-Herausforderungen
Die schon seit dem Sommer 2020 vorhergesagte zweite Pandemiewelle führte nach dem Beschluss von Bundeskanzlerin und Ministerpräsidenten zu einem verlängerten Lockdown, der bis zum 31. Januar 2021 und höchst wahrscheinlich auch noch darüber hinaus andauern wird.
Inzwischen droht sogar eine Verschärfung der Einschränkungen.
Wir möchten Ihnen schon an dieser Stelle ankündigen, dass wir in Kürze eine Umfrage „Wie läuft der Distanzunterricht“ verschicken werden, weil wir uns nochmal ein großes Meinungsbild, neben den vielen Zuschriften machen wollen – wo drückt der Schuh noch und was läuft gut!
Inhaltlich geht es unserem Newsletter um folgende Themen:
- Rückblick
- Das Konzept des Schulministeriums
- Die „Not“-Betreuung
- Die Personalfrage
- Der Distanzunterricht
- Bildungsgerechtigkeit sichern – Alternative Beschulungen ermöglichen
- Fehlende Planungssicherheit
- Mehr Ferien-Förderangebote – mit bereits längst bereitgestellten Mittel des MSB
- Lerninhalte/ Abschlussprüfungen
- Infektionsschutzhilfen
- Essensversorgung
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Die Regelungen zum aktuellen Schulbetrieb (Januar 2021) hat das Ministerium gegen den Rat der Elternverbände getroffen, die um eine Differenzierung nach Bedarf und Altersstufen gebeten und Lösungen vorgeschlagen hatten, wie Studyhalls, Rücksicht auf systemrelevante Eltern und Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf und/oder Behinderungen.
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Die LEK NRW fordert eine pandemiegerechten Gesundheits- und Infektionsschutz, um Präsenzunterricht zu ermöglichen.
Die LEK NRW fordert, dass endlich Bildung, verlässliche qualifizierte Betreuung und langfristige Planbarkeit für Schulen, Schüler*innen und Eltern ermöglicht wird und Bildungsgerechtigkeit eine zentrale Bedeutung erhält.
Beste Grüße
Ihr LEK NRW Vorstand
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